Projekte


Publikationen

Ich habe bisher ungezählte Fotos, über 90 wissenschaftliche Artikel und viele fotojournalistische Beiträge in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht. Das sind die drei aktuellsten: Ein Buchkapitel über die Jugendentwicklung von Roten Pandas im „Standardwerk“ über diese Tierart (Hrsg. Angela Glatston), ein Kapitel über kreative Fotografie in dem Buch Naturfotografie und die Fotos zu einem Artikel in der GEO, Heft 07/2017.

Publikation zum Download: Sikkim-Roter Panda 2010, mehr finden sie bei Research-Gate

Roter Panda

Seit 1997 beschäftige ich mich intensiv mit dieser interessanten, wenig erforschten und in ihrem Bestand bedrohten Tierart – und zwar als Wissenschaftler und Zoodirektor, aber auch als Naturschützer und Tierfilmer. Das Filmprojekt (2015 bis 2017) ist zwar abgeschlossen, aber in Zusammenarbeit mit dem Red Panda Network wollen wir mit Unterstützung der Holtzman-Stiftung den extra dafür produzierten Kurzfilm nun im Himalaya einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Außerdem wird es in absehbarer Zeit auch einen Bildband über den Roten Panda geben.

Rothirsch

In den kommenden zwei Jahren werden wir für NDR Naturfilm/Doclights einen Film über den Rothirsch drehen. Diese Tierart steht in der Gunst deutscher Naturliebhaber weit oben. In fast jedem Beitrag der Serie „Wildes Deutschland“ ist er zu sehen, allerdings nahezu ausschließlich als röhrender Brunfthirsch. Wie diese Art wirklich „tickt“ wird geflissentlich übersehen und weggelassen. Das geplante Filmprojekt geht in die Tiefe und zeigt interessante und ungewöhnliche Details aus dem Leben des Rothirsches.

OutOfFocus

2014 gab es im Senckenbergmuseum für Naturkunde Görlitz die Ausstellung „OutOfFocus„, die großformatige Bilder einer besonderen Art der Fotografie zeigte. Ich „male“ Landschaften, Formen und Farben der Natur – mit einer moderneren Kamera und viel Phantasie. Meine sensorischen und subjektiven Empfindungen fließen direkt in die Gestaltung der Fotos ein. Das Bewegen der Kamera oder eine Defokussierung führen dazu, dass kein gestochen scharfes Abbild des Originals auf dem Speicherchip landet. Die LichtBilder entstehen allein dadurch und nicht in einem Computerprogramm. Die Fotos wirken wie mit dem Pinsel gemalt. Sie erinnern an Grafiken, Aquarelle, Ölgemälde oder Pastelle. Seitdem sind viele hundert neue Fotomalereien entstanden. Das Projekt wird also weitergeführt. Sollte jemand Interesse an solchen Bildern haben, dann kann er sich gern eine Auswahl und die Lieferbedingungen für den Erwerb von hochwertigen Kunstdrucken schicken lassen.